Conversation und sous-conversation in Nathalie Sarrautes "Tropismes"

Scamarcio, Patrizia

Omschrijving

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: «Quels livres sont restés dans votre mémoire?» Als die französische Handelskette Fnac und die Pariser Tageszeitung Le Monde im Frühjahr 1999 diese Frage stellten, um die einhundert besten Bücher des 20. Jahrhunderts zu ermitteln, stimmten 17000 Franzosen ab. Nach Auszählung der Stimmen stand fest, dass Nathalie Sarraute mit ihrem Erstlingswerk Tropismes Platz 73 für sich beanspruchen konnte - ein beachtlicher Erfolg, bedenkt man, dass jenes Werk nach seinem Erscheinen im Jahr 1939 noch als "nicht klassifizierbare[r] Text" und "merkwürdige[s] Buch" betitelt wurde. Warum es den Franzosen dennoch im Gedächtnis geblieben ist, soll im Folgenden geklärt werden. Zunächst gehe ich jedoch auf das Leben und Schaffen sowie das schriftstellerische Ziel der Autorin ein, die Frankreichs ehemaliger Premierminister Lionel Jospin nach ihrem Ableben als "Schriftstellerin von universeller Bedeutung" bezeichnete. Gerne wird ihr Werk in den Kontext des Nouveau Roman eingeordnet. Was unter der Bezeichnung Nouveau Roman zu verstehen ist und wie Sarraute dazu stand, wird im dritten Kapitel dieser Arbeit thematisiert. Anschließend gehe ich direkt auf ihr Werk Tropismes ein. Ich werde den Terminus technicus "Tropismus", dessen Verwendung in der Literatur doch eher ungewöhnlich ist, definieren. Zudem sollen die Begriffe conversation und sous-conversation, welche für Sarrautes Werke von besonderer Bedeutung sind, erklärt werden. Dem werden einige Informationen zum Inhalt folgen, bevor ich einen ausgewählten Tropismus analytisch betrachte. In der Schlussbetrachtung sollen die gewonnen Erkenntnisse in einen sinnvollen Zusammenhang gebracht werden. Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: «Quels livres sont restés dans votre mémoire?» Als die französische Handelskette Fnac und die Pariser Tageszeitung Le Monde im Frühjahr 1999 diese Frage stellten, um die einhundert besten Bücher des 20. Jahrhunderts zu ermitteln, stimmten 17000 Franzosen ab. Nach Auszählung der Stimmen stand fest, dass Nathalie Sarraute mit ihrem Erstlingswerk Tropismes Platz 73 für sich beanspruchen konnte ¿ ein beachtlicher Erfolg, bedenkt man, dass jenes Werk nach seinem Erscheinen im Jahr 1939 noch als ¿nicht klassifizierbare[r] Text¿ und ¿merkwürdige[s] Buch¿ betitelt wurde. Warum es den Franzosen dennoch im Gedächtnis geblieben ist, soll im Folgenden geklärt werden. Zunächst gehe ich jedoch auf das Leben und Schaffen sowie das schriftstellerische Ziel der Autorin ein, die Frankreichs ehemaliger Premierminister Lionel Jospin nach ihrem Ableben als ¿Schriftstellerin von universeller Bedeutung¿ bezeichnete. Gerne wird ihr Werk in den Kontext des Nouveau Roman eingeordnet. Was unter der Bezeichnung Nouveau Roman zu verstehen ist und wie Sarraute dazu stand, wird im dritten Kapitel dieser Arbeit thematisiert. Anschließend gehe ich direkt auf ihr Werk Tropismes ein. Ich werde den Terminus technicus ¿Tropismus¿, dessen Verwendung in der Literatur doch eher ungewöhnlich ist, definieren. Zudem sollen die Begriffe conversation und sous-conversation, welche für Sarrautes Werke von besonderer Bedeutung sind, erklärt werden. Dem werden einige Informationen zum Inhalt folgen, bevor ich einen ausgewählten Tropismus analytisch betrachte. In der Schlussbetrachtung sollen die gewonnen Erkenntnisse in einen sinnvollen Zusammenhang gebracht werden.
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Schrijver
Scamarcio, Patrizia
Titel
Conversation und sous-conversation in Nathalie Sarrautes "Tropismes"
Uitgever
GRIN Verlag
Jaar
2015
Taal
Duits
Pagina's
28
Gewicht
55 gr
EAN
9783668000155
Afmetingen
211 x 151 x 4 mm
Bindwijze
Paperback

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