Kritik der libertären Position in der Willensfreiheitsdebatte

Betrachtung der Denkfehler, die der Ablehnung des Determinismus zugrunde liegen

Omschrijving

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Psychologisches Institut), Veranstaltung: Willensfreiheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die libertäre Position beruft sich auf die Willensfreiheit mit gleichzeitiger Ablehnung des Determinismus. Somit stellt sie eine inkompatibilistische Position dar, die in den Kontroversen zwischen Anhängern der Unvereinbarkeitsthese und Kompatibilisten nicht stark auffällt, da sie den Determinismus ablehnt. Auch wenn ihr in diesem Diskurs nur eine Nebenrolle zufällt, so sind der libertären Position nicht weniger unlogische Gedankengänge, Scheinprobleme und Irrwege eigen als den Anhängern des harten Determinismus. Aus diesem Grund versucht Peter Bieri im siebten Kapitel (Unbedingte Freiheit: eine Fata Morgana) seines Buches ¿Das Handwerk der Freiheit: Über die Entdeckung des eigenen Willens¿ (2001), die Probleme, die ein von libertärer Seite propagierter unbedingt freier Wille mit sich bringt, begriffsanalytisch darzulegen, die Irrtümer, die dieser Denkweise anheimfallen, zu entschlüsseln und die Ursachen, die diesen zugrunde liegen, zu erkunden. Zuerst soll knapp der Willensbegriff geklärt werden, der gemeint ist, wenn wir von Willensfreiheit sprechen. Wille ist ¿als konstitutives Moment einer Entscheidung zwischen Alternativen¿ (Erb, 2003, S. 280) gemeint. Aus diesen konstitutiven Merkmalen ergibt sich laut Bieri die Urheberschaft des Handelnden.
€ 21,30
Paperback
 
Gratis verzending vanaf
€ 19,95 binnen Nederland
Schrijver
Devekiran, Engin
Titel
Kritik der libertären Position in der Willensfreiheitsdebatte
Uitgever
GRIN Publishing
Jaar
2016
Taal
Duits
Pagina's
16
Gewicht
68 gr
EAN
9783668207554
Afmetingen
254 x 178 x 1 mm
Bindwijze
Paperback

U ontvangt bij ons altijd de laatste druk!


Rubrieken

Boekstra