Sigmund Freud (1856-1939) hat sich mehrfach mit Literatur beschäftigt, deren Stoffe ihm als Träume erschienen, die niemals geträumt, sondern von Dichtern erschaffen wurden. Die psychoanalytische Deutung der in Pompeji spielenden erotisch-fantastischen Erzählung »Gradiva« des deutschen Autors Wilhelm Jensen (1837-1911) bildet dabei das Gegenstück zu Freuds berühmtem,1919 veröffentlichten Essay »Das Unheimliche«. Der Band enthält neben Freuds Text auch Jensens Originalerzählung. Sigmund Freud (1856-1939) hat sich mehrfach mit Literatur beschäftigt, deren Stoffe ihm als Träume erschienen, die niemals geträumt, sondern von Dichtern erschaffen wurden. Die psychoanalytische Deutung der in Pompeji spielenden erotisch-fantastischen Erzählung »Gradiva« des deutschen Autors Wilhelm Jensen (1837-1911) bildet dabei das Gegenstück zu Freuds berühmtem,1919 veröffentlichten Essay »Das Unheimliche«. Der Band enthält neben Freuds Text auch Jensens Originalerzählung.
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