Pencks originelle "Zeichensprache" aus universellen grafischen Symbolen und Piktogrammen vermittelt facettenreiche Darstellungen der komplexen und konfliktreichen menschlichen Existenz. Sie erinnert an Höhlenmalereien, Hieroglyphen, Kalligrafie und Graffiti. Der Katalog ist retrospektiv angelegt und umfasst über 160 Werke aus der Zeit von 1960 bis 2010, darunter absolute Hauptwerke und monumentale Gemälde und Skulpturen. Er rekonstruiert keine chronologische künstlerische Entwicklung - sie beleuchtet vielmehr die markantesten Kapitel von Pencks konzeptionellen Bildkosmos. Sie versammelt verschiedene künstlerische Disziplinen wie Malerei, Bildhauerei und Druckgrafik und kartographiert nicht zuletzt Pencks Beziehungen zu Dänemark.
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